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FCV 2 – via Schützenfest zum Ligaerhalt!

17.04.2023

FCV 2 –  via Schützenfest zum Ligaerhalt!

Im Riet, Gossau – Nach der Osterpause rollte die Kugel am Sonntag endlich wieder. Und wie! Beim sechstplatzierten Gossau benötigte man keinerlei Angewöhnungszeit.

Auf Los geht’s los. Bereits nach 20 Sekunden tauchten die Gäste gefährlich vor Torwart Gianluca Taglialegna auf. Und noch bevor der Sekundenzeiger eine ganze Umdrehung schaffte, schepperte es: ein wuchtiger Kopfball von Okan Aslan fand den Weg via Innenpfosten ins Tor. Sofort folgten weitere Chancen, doch mit dem ersten Angriff glich Gossau in der 9. Minute aus. Super-Knipser Gökce stellte den Vorsprung in der 15. Minute wieder her: ein Zuspiel von Okan Aslan versenkte er problemlos. Fünf Minuten später wurde Gökce im Strafraum gelegt und Capitano Ehmann liess sich nicht zweimal bitten: 1-3. Drei Treffer und noch keinen aus einer Standardsituation? Dies wurde in der 31. Minute korrigiert. Freistossflanke Gökce, Kopfballvorlage Villiger, Abschluss Raemy: der Innenverteidiger erhöhte eiskalt auf 1-4. Danach nickte der FCV kurz ein: ein Kollektivschlaf des gesamten Teams ermöglichte dem FCG im unmittelbaren Gegenzug das 2-4. In den verbleibenden 15 Minuten wurde dann aus gefühlt allen Lagen der Abschluss gesucht. Kein Wunder veränderte sich das Score nicht mehr.

Eine 4. Liga Ersatzbank, bei welcher wohl manch ein 3. Liga Trainer wässrige Augen bekäme, mischte sich ab der 45. Minute ins Spielgeschehen ein. Und als in der 60. Minute Spielermaterial Nummer 17 und 18 zum Einsatz kamen, war die Messe eigentlich gelesen, da nun nur noch Volketswil spielte. In der 60. Minute bediente Vorlagenkönig Iacono Oldie Zekaj. 2-5. Ab diesem Zeitpunkt verkam die Partie zu einem lockeren Trainingsmätschli. Gossau konnte nicht mehr liefern und Volketswil schaltete in den Stromsparmodus, und auch dieser reichte noch locker. Fünf Minuten später wieder Iacono, nun mit einer massgeschneiderten Flanke auf Villiger. 2-6. Fünfzehn Minuten vor Schluss wurde Superdribbler Lüthi im Strafraum regelwidrig angegangen: Comebackmann Cyrill Müller sagte danke und erhöhte auf 2-7. Und wie bereits im ersten Rückrundenspiel gehörten die Schlussszenen Neo-Ligatopscorer Gökce: mittels Doppelpack stellte er auf 2-9. Schlusspfiff.

Fazit: ansprechende Leistung aller 18 Akteure, auch wenn der Gegner stark limitiert war. Nun ist der Abstieg auch rechnerisch nicht mehr möglich – Freude herrscht! Weiter geht’s am kommenden Sonntag, 11.00 Uhr, im Griespark gegen Küsnacht.

RV