2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017
Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar
Am letzten Samstag hatten die Junioren Ca ihr letztes Meisterschaftsspiel im Gries gegen die Grasshopper Club Mädchen U15.
Leider haben es die Volketswilerinen im letzten Heimspiel der Vorrunde ein weiteres Erfolgserlebnis verpasst. Mit dem wirklich letzten Aufgebot und nur 2 Auswechselspielerinnen gab es schlussendlich gegen Effretikon trotz ansprechender Leistung keine weiteren Punkte auf Konto. Somit überwintert das Frauen 1 auf dem drittletzten Platz.
60 Minuten zeigte der FCV 1 ein spielerisch stark verbessertes Spiel in Bezug auf die letzten Wochen und trotz Überzahl ab der 56.Minute nach einer klaren Roten Karte gegen Racing Clubs Petrini nach Revanchefoul an Yasha Akar reichte die Kraft nicht aus, endlich nach mittlerweile gesamt 9 sieglosen Spielen in Meisterschaft und Cup vor der Winterpause einen 3-er einzufahren.
Bezüglich der Aufstellungen der letzten 3 Spiele war es für Neutrainer Antonio Limata und seinem Co- Martin Vanni ein wahres Lotteriespiel, ein einigermassen konkurrenzfähiges Team auf den Platz zu stellen, so musste wegen der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle, für das Spiel gegen Racing Club Zürich waren davon 15 Spieler betroffen, auf Akteure aus der 2. und 3. Mannschaft zurückgegriffen werden.
Um so erstaunlicher darf die Leistung über den Grossteil des Spieles bewertet werden, einzigen Vorwurf könnte man anbringen,nicht vehementer auf ein vorentscheidendes 2:0 gedrängt zu haben.
Alles in allem doch für den Verein eine enttäuschende Vorrunde, mit 13 Punkten aus 11 Spielen belegt man den 8. Rang und der Traum von der Rückkehr in Liga 2 ist zumindest für diese Saison ausgeträumt.
Niemand weiss so recht, warum der FCV zur Zeit so vom Schicksal gebeutelt wird. Eine verdiente Pausenführung mit klarem Chancenplus, zusätzlich 2 Lattentreffer und ein nicht geahndeter Penalty und zu Beginn der 2. Hälfte 2 Topchancen, das Spiel frühzeitig zu entscheiden - und doch stand man am Ende wieder mit leeren Händen da, Teamverantwortliche und mitgereiste Fans konnten den Ausgang dieses Spieles nicht nachvollziehen.
Spätestens kurz nach der Pause hätte das Spiel der Volketswiler entschieden sein müssen, aber wenn gute Möglichkeiten nicht genutzt werden, darüber hinaus es vor dem eigenen Tor individuelle Aussetzer gibt, ist es schwierig, die Negativspirale aufzuhalten.
Die Teamverantwortlichen Limata / Vanni waren mit der Einstellung, Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten mit dem momentan vorhandenen einsatzbereiten Kader zufrieden, dennoch kommt die Winterpause gelegen, um im Frühjahr nach verpatzter Vorrunde die Weichen für einen versöhnlichen Meisterschaftsabschluss 2023 zu stellen.
Kommenden Samstag findet das letzte Meisterschaftsspiel der Vorrunde statt, der FCV 1 empfängt im Griespark-Volketswil um18:00 den Racing Club Zürich, der in der Tabelle mit 13 Punkten an 7. Postion vor dem FCV 1 klassiert ist.
Einem top motivierten Neutrainer Antonio Limata ist zu wünschen, mit einem Erfolgserlebnis wieder eine gewisse Aufbruchstimmung für die Rückrunde im Frühjahr zu erzeugen.
Die Frauen 1 konnten diese Woche endlich das Glück auf seine Seite zwingen und den zweiten Sieg einfahren. Dank einer sehr kämpferischen Leistung von der ersten bis zur letzten Minute und einer überragenden Tami im Tor konnte das Spiel trotz klarer Feldüberlegenheit der Gegnerinnen gewonnen werden...Und ja, über mangelndes Glück konnte diesmal wirklich nicht lamentiert werden...allein die Torumrandung rettete ein paar Mal...
Das Positive vorab: Die Einstellung, das Kämpferische und der Teamgeist stimmten zu jeder Zeit. Ein verdientes, grosses Kompliment an alle. Aus dem Spiel heraus konnten je länger je mehr wiederholt Akzente gesetzt werden. Auf Kontinuität, verbesserte Qualität in den Ausführungen und v.a. das läuferische Pensum wird der zukünftige Fokus liegen.
Frauen 1 - Schlieren 2 0:1 (0:0)
Fie FCV Frauen 1 wählte für ihr nächstes Heimspiel nicht den Rasenplatz vom Gries 2, sondern den Kunstrasen vom Gries 4 als Austragungsstätte, da man sich auf dieser Unterlage eine bessere Chance gegen den Tabellenführer aus Schlieren ausrechnete. Schon nach einer halben Stunde konnte man feststellen, dass diese Rechnung aufgehen könnte. Ein sehr ausgeglichenes Spiel, Fehlanzeige aber bei zwingenden Aktionen in beiden Strafräumen. Ein paar Halbchancen vielleicht, aber nicht mehr. Das Selbstvertrauen bei den Spielerinnen nahm merklich zu und die Viertelstunde vor der Pause war Volketswil sogar das spielbestimmende Team. Da liegt doch was drin!