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Eine ereignisreiche Woche liegt hinter dem FC Volketswil. Nach der letzten Begegnung letzten Sonntag in Seefeld erklärte Cheftrainer Sebastian Marda den für alle Beteiligten unerwarteten sofortigen Rücktritt, trotzdem der negativen letzten Resultate war der Rückhalt vom Verein weiterhin gegeben. Wer das Fussballgeschäft kennt,dem ist bekannt, dass fast immer zuerst Trainer entlassen werden und dieser Vorgang, selbst das Handtuch zu schmeissen, sehr selten zu Tage trifft.
Die sportliche Führung handelte relativ rasch und bestellte Antonio Limata, ehemals Zweitliga Trainer bei FC Gossau, zum neuen Chefcoach vorerst für die restlichen 3 Meisterschaftsspiele, nach Abschluss der Herbstserie finden Verhandlungen über eine weitere Zusammenarbeit statt.
Freilich war es mit nur einer Trainingseinheit schwierig,seine eigene Spielphilosophie in so kurzer Zeit zu übermitteln, dennoch zeigte der FCV eine solide Leistung und nur durch zwei vermeidbare Abwehrfehler, wobei der Siegestreffer der Affolterer ein Sonntagsglückstreffer aus 20 Meter ins linke Kreuzeck des VolketswilerTores war, stand man am Spielende wieder ohne mittlerweile nötiges Erfolgserlebnis da.
Änderungen im Spielaufgebot waren für den neuen Trainer noch nicht möglich, da die Verletztenliste den gleichen Stand wie in den Spielen zuvor aufwies.
Mittlerweile 6 Spiele inclusive Regionalcup hält die Serie ohne vollen Erfolg an. Mit einem 14 Mann Kader und wieder mit einer langen Verletztenliste von Leistungsträgern war es von Beginn an für den FCV 1 ein schwieriges Unterfangen, ein akzeptables Ergebnis zu verbuchen.
Trotz der misslichen Umstände war der FCV 1 während des gesamten Spieles auf Augenhöhe und nur Unkonzentriertheit während 5 Minuten, die zum Ausgleich und danach zum Führungstreffer bzw. Endstand führten, waren am Ende für eine Niederlage verantwortlich. Dem Spielverlauf entsprechend wäre auch ein Remis ein gerechtes Ergebnis gewesen.
Im Spitzenkampf der 4.Liga Gruppe 2 trafen am Sonntag die Volketswil Frauen2 auf den FC Wetzikon1.
Nicht weniger als 10 Spielerinnen des heutigen Kaders gingen letzte Saison noch für den heutigen Gegner auf Punkte-Jagd.
Auch deshalb war Nervosität und Anspannung, aber auch Vorfreude auf das direkte Duell schon die ganze Woche und auch kurz vor dem Spiel noch sehr deutlich spürbar.
So waren es auch in den ersten 10 Minuten die jungen und wirbligen Wetzikerinnen, die ordentlich Dampf machten immer wieder gefährlich in unserer Platzhälfte auftauchten.
Es scheint wie verhext zu sein - die lange Ausfallsliste des Volketswiler Kaders wurde vor dem Cupspiel gestern Abend zusätzlich um L. Pergolis, A. Pergolis sowie Deuber erweitert und so kam es nicht überraschend, dass man mit einer Verlegenheitself gegen ein spielerisch sehr begrenztes Wipkingen aus Liga 3 trotz aller Bemühungen die Segel streichen musste.
Dank der tatkräftigen Initiative von Sabrina Pandolfino, Vorstandsmitglied Bereich Events im Fc Volketswil sowie der präsidialen Zustimmung konnte erstmals vom 10. - 14. Oktober 2022 ein Fussballcamp für Teilnehmer im Alter von 6-16 Jahren auf der Sportanlage Gries-Volketswil durchgeführt werden.
Veranstalter dieser Fussballcamps ist kein geringerer als die "Fundacion Real Madrid Clinics", d.h. die Stiftung des Vereins Real Madrid, die weltweit sportliche, soziale und kulturelle Werte sowie Projekte im Sport fördert. Mit den gegebenen Möglichkeiten dieses Vereines wird über Bildung, soziale Aktivitäten und Engagement vor allem die Jugend gefördert.
In über 300 Clinics in sieben europäischen Ländern wird dieser soziale Auftrag umgesetzt, ausserdem wird ein Teil der Einnahmen in die Umsetzung der weltweiten Massnahmen der Stiftung zugeführt.
Nach dem erlösenden Sieg vom letzten Wochenende wollten die Frauen den Schwung gleich mit ins nächste Spiel nehmen. Never change a winning team - Ging und geht leider bei den Frauen 1 diese Saison nicht auf, Verletzungen und Abwesenheiten verhindern weiterhin auch in dieser Hinsicht eine Konstanz. Zum Spielverlauf:
Die Spielerliste des FCV 1 wies für das Meisterschaftsspiel der 7. Runde genau 13 Spieler plus Trainer Sebastian Marda als Ersatzgoalie auf. Ohne Cellana, A. Pergolis, Fl. Perez, Yasha Akar, Cedric Nef (Sperre), J. u. D. Meyer sowie Bailey fehlten der sportlichen Leitung die nötigen spielerischen Mittel, um gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel Chancen und Tore zu kreieren.
Wie auch schon in den vorangegangenen Spielzeiten war der FCV 1 interessanterweise immer im Spätherbst von zahlreichen Ausfällen wegen Verletzungen betroffen und dies ist mit ein Grund für die enttäuschenden Resultate der letzten 4 Spiele.
Trotz des 0:0 und der dünnen Spielerdecke war das Team des FCV 1 über die gesamte Spieldauer das aktivere und mit einem geringen Chancenplus das bessere Team, mangels Alternativen dem Spiel eine Wende zu geben, musste man sich mit einem Unentschieden begnügen.
Ein wegweisender Sieg musste her, und er ist eingefahren worden...Mit einem gewissen Druck reisten die Frauen 1 am Sonntag nach Winterthur. Gegen den Tabellenkellernachbarn Veltheim wollte man unbedingt punkten. Natürlich ist es besonders in solchen sogenannten 6-Punkte-Spielen wichtig, wenn man das erste Tor erzielen kann.
Seefeld ZH – Um 9 Uhr sattelten die Mannen des «Zweis» ihre Pferde(stärken) und ritten entschlossen ins Seefeld, mit dem Ziel, die «Festung Lengg» einzunehmen. Im Verfolgerduell zwischen den fünftplatzierten Volketswilern und dem viertplatzierten FCS ging es darum, den Anschluss an das Leaderduo Maur und Neumünster nicht zu verlieren.
Auf Grund des Endergebnisses liegt die Vermutung nahe, dass der momentane Tabellenführer, der FC Glattbrugg gegen seinen härtesten Widersacher aus Volketswil um den Aufstieg in Liga 2 das dominantere Team war, nur den gesamten Spielverlauf betrachtet war der FCV 1 auf Augenhöhe und eine starke Defensivleistung der Volketwiler liess den Gastgebern wenige Chancen zu, einziges Minus waren die ungenügenden Offensivbemühungen während der gesamten Spielzeit.
Die Englische Woche mit 3 Spielen waren nicht unbedingt von Spielglück begleitet. Drei Auswärtsspiele in Folge ergaben 2 Unentschieden und eine Niederlage, somit vergrösserte sich der Abstand zum Leader Glattbrugg auf 7 Punkte, allerdings befindet man sich nach 6 Runden noch am Saisonanfang und abgerechnet wird am Ende der Meisterschaft. Bis zur Winterpause sind noch 5 Spiele plus eine Cuprunde zu absolvieren und die Teamverantwortlichen und Mannschaft werden alles unternehmen,um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Unser Ausrüster Huspo Sports Factory AG hat seinen Laden vergrössert und feiert dies mit einer Neueröffnung am 28./29. Oktober 2022.
Die Gründungsversammlung der FCV-Supporter fand im 3. August statt.... und jetzt sind wir parat!
Das zweite Heimspiel unserer Frauen-Mannschaft 1 in der 2. Liga vom Sonntag lässt sich recht banal mit zwei (Fussball-)Weisheiten zusammenfassen: "Erst hat man kein Glück gehabt, dann kam noch Pech dazu" und "wer die Tore vorne nicht schiesst, kriegt sie hinten rein".
Detaillierter ausgedrückt haben die Frauen 1 wirklich sehr gute erste 30 Minuten gespielt und waren so überlegen, dass die Gegnerinnen aus Witikon kaum über die Mittellinie kamen.
Das Team verpasste es aber, sich für den grossen Aufwand zu belohnen.
Nach dem unglücklichen Unentschieden Dienstag Abend in Wetzikon beim 2:2, musste der FCV in einem weiteren Auswärtsspiel bei einem Team aus der unteren Tabellenregion Federn lassen und mit einem enttäuschenden 1:1 (1:1) und dem erneuten Punkteverlust die Heimreise nach Volketswil antreten.
Während der gesamten Spielzeit fehlte dem Favoriten aus Volketswil die Frische und auch der Biss, das Spiel für sich zu entscheiden, zwischen der 20. bis zur 70. Minute zeigte der FCV seine bisher schwächste Saisonleistung, es schien als hätte das kräftezerrende Spiel vom Dienstag Abend Spuren hinterlassen.
Griespark – Noch trauriger als das garstige Wetter am Sonntagmorgen war nur die Vorstellung des FCV’s in der ersten Halbzeit. Nicht verwunderlich begann der Himmel bei dieser Vorstellung zu weinen. Immerhin stand es nach 45 Minuten noch 0-0, dies weil die bisher noch punktelosen Stäfner auch kein Bein vors andere brachten.