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Mit dem letzten Angriff in der fünfminutigen Nachspielzeit erzielte Volketswil den mehr als verdienten Ausgleich und schrammte knapp an einer Niederlage vorbei,die auf Grund des Spielverlaufs nicht zu erklären gewesen wäre.
Die Überschrift zu dieser Begegnung hätte besser wie folgt lauten müssen- "Volketswil verliert gegen Schwamendingen mit 1:1!". Die Statistik zeigte für Volketswil mindestens 8 Torchancen, unzählige Eckbälle und Freistösse aus dem Halbfeld,die allesamt zu keinem Torerfolg führten, beste Möglichkeiten blieben ungenutzt, da die Schüsse entweder neben oder über dem Tor der Schwamendinger landeten.
Im Gegensatz dazu verzeichnete Schwamendingen nur 2 Torchancen und war besonders in der 2.Spielhälfte dem Gast aus Volketswil in allen Belangen unterlegen und konnte von Glück sprechen, dass Volketswil wieder einmal an seiner mangelnden Chancenverwertung scheiterte.
Der Aufwaertstrend der Volketswiler hält weiterhin an und im MS Spiel der 4. Runde besiegte der FCV 1 ein über weite Strecken des Spiels überfordertes Seefeld 2 verdient mit 4:1 (3:0) und nimmt daher in der Tabelle der 3. Liga/Gruppe 3 mit 9 Punkten den 2. Rang ein.
Vor genau 3 Wochen musste Volketswil zum Meisterschaftsauftakt eine bittere Niederlage mit dem Siegtreffer des Fc Neumünster in der 90. Minute zum 1:2 hinnehmen, durch die Auslosung zur 2. Runde im Regionalcup ZH erneut auswaerts gegen den FC Neumünster war für Volketswil Wiedergutmachung und Revanche angesagt und mit einer exzellenten Vorstellung 75 Minuten lang fügte man dem Heimteam eine schmerzliche Niederlage mit 3:6 (0:4) und damit das Aus im Regionalcup zu.
Im Grunde hätte man sich die Dramatik zu diesem Sieg sparen können - 80 Minuten der Gesamtspielzeit waren die Volketswiler das spielbestimmende Team, einzig berechtigter Vorwurf war nicht genügend Entschlossenheit zum Torabschluss im Strafraum des Heimteams.
Volketswil startete entschlossen und angriffsfreudig und bereits nach 3 Spielminuten verwertete D. Angliker ein Zuspiel von Elia Linares ungedeckt am 5-Meterraum zum 1:0.
Volketswil dominierte das Geschehen und wie aus dem Nichts erzielten die Gäste aus Zürich nach einem kapitalen Tormannfehler in der 14. Minute durch Albisetti den Ausgleich zum 1:1, bis dahin war Racing Club nicht einmal in die Nähe des Volketswiler Strafraumes gekommen.